Der leichte, unkomplizierte Rotwein
Rebsorte Blauer Portugieser
Der Ursprung des Blauen Portugiesers liegt im heutigen Nordost-Slowenien. Der Portugieser ist über Österreich (18. Jahrhundert) nach Deutschland (19. Jahrhundert) gekommen.
Wo wird die Rebsorte angebaut?
In Deutschland wird der Blaue Portugiese hauptsächlich in der Pfalz, in Rheinhessen, in Württemberg und an der Ahr angebaut. 2019 waren insgesamt etwa 2.700 Hektar damit bestockt, was 2,6% der deutschen Rebfläche ausmacht. Somit ist der Portugieser laut dem Deutschen Weininstitut hinsichtlich der Anbaufläche nach dem Spätburgunder und dem Dornfelder die drittwichtigste Rotweinrebsorte in Deutschland.
Wie schmeckt ein Blauer Portugieser?
Die leichten, angenehmen und unkomplizierten Schoppenweine aus der Portugieser-Traube überzeugen vor allem durch ihre Frische und können im Gegensatz zu vielen anderen Rotweinsorten schon gut jung getrunken werden. Der Blaue Portugieser kann auch etwas kühler (Rosé 9 – 13 °C und Rotwein 14 – 16 °C) angeboten werden, um den erfrischenden Charakter des leichten Rosé- oder Rotweins zu verstärken. Häufig hat der Blaue Portugieser im verhaltenen Bouquet leichte Nuancen von roter Johannisbeere, Himbeere, Erdbeere, Sauerkirsche oder sogar einen Pfefferton.
Rebsorte Blauer Portugieser
Beiträge zum Blauen Portugiesen
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