Rosé-Preis für die Felsengartenkellerei
Bei unserem Wettbewerb "Deutsches Rosé-Weingut des Jahres" wurde die Felsengartenkellerei Besigheim punktgleich mit dem Weingut Bergdolt-Reif & Nett Gesamtsieger, unsere herzlichsten Glückwünsche. Auch bei unserem Wettbewerb "Beste Winzergenossenschaften des Jahres" steht die württembergische Genossenschaft seit ein paar Jahren auf dem vordersten oder die vordersten Plätze. Grund genug, mit dem Oenologen und Betriebsleiter Sebastian Häußer ein Interview zum Thema Roséweine zuführen.
Herr Häußer, Ihre Genossenschaft hat stattliche 16 Roséweine, Perlweine und Sekte eingereicht, die alle mit Silber oder Gold ausgezeichnet wurden. Da erübrigt sich fast die Frage, welche Bedeutung Rosé für Ihren Betrieb hat?
Sebastian Häußer: Die Felsengartenkellerei Besigheim bietet schon seit vielen Jahren Rosé in allen Varianten an, was durch den hohen Anteil an roten Rebsorten möglich ist. In den letzten Jahren wird diese Weinfarbe für unsere Kunden immer wichtiger und wir dürfen Zuwächse in diesem Bereich verzeichnen.
Was zeichnet Ihre Roséweine aus?
Sebastian Häußer: Ausgehend von Kundenwünschen erzeugen wir Roséweine aus Pinot Noir, Pinot Meunier und der autochthonen Rebsorte Muskat-Trollinger im Bereich Stillwein, Perlwein und Schaumwein. Unsere Roséweine zeichnet aus, dass sie allesamt „anregend auf der Zunge tänzeln“.
Welche Klientel kauft bei Ihnen diese Weine?
Sebastian Häußer: Aufgrund unseres breiten Angebotes an Roséweinen decken wir ein sehr breites Kundenspektrum ab.
Werden Roséweine bei Ihnen nur im Sommer oder auch ganzjährig gekauft?
Sebastian Häußer: Roséweine werden bei uns ganzjährig gekauft mit einem stärkeren Absatz in den wärmeren Monaten.
Werden Sie Ihr Angebot an Roséweinen erweitern, wenn ja, aus welchen Rebsorten?
Sebastian Häußer: Wir haben vor wenigen Wochen unser Angebot um einen sehr aromatischen Perlwein aus der Rebsorte Muskat-Trollinger erweitert.
Herr Häußer, herzlichen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg und alles Gute.