Das Weingut bewirtschaftet 17 Hektar Rebflächen im Rheingau, die sich von Eltville über die Steillagen von Rüdesheim bis Lorch erstrecken. Der Fokus liegt mit einem Anteil von 80 Prozent auf der Rebsorte Riesling, ergänzt durch kleinere Anteile an Spät-, Grau- und Weißburgunder sowie Chardonnay und etwas Müller-Thurgau und Traminer. Bewirtschaftet werden die Flächen naturnah, ohne Einsatz von Herbiziden, dafür mit viel Handarbeit. Gleichzeitig arbeitet der Betrieb weiter daran, das Weingut und die Kellerei in allen Arbeitsbereichen so umweltbewusst wie möglich zu gestalten und zum Beispiel mit einer großen Photovoltaik-Anlage den Energiebedarf zu senken.

Die Trauben für den Basis Riesling kommen von diversen Rheingauer Lagen des Hauses. "Filigrane mineralische Noten aus den schieferlastigen Böden in Lorch, perfekt kombiniert mit den schweren Lehm-Löß-Böden aus dem oberen Rheingau", meint der 33-jährige Weinmacher Paul Will, von selection im Herbst 2022 zu "Deutschlands bestem Jungwinzer" gekürt. "Er ist schön süffig mit moderatem Alkoholgehalt und macht immer Lust auf ein Glas mehr." Das Resultat ist ein im Edelstahl ausgebauter unkomplizierter Riesling aus den verschiedensten Terroir-Noten des Rheingaus für jeden Anlass, der sich mit Aromen von Wiesenkräutern mit Minze, grünem Apfel und Zitrusfrucht präsentiert.

Der trockene Wein ist ein angenehmer Begleiter von feinwürzigen Speisen, etwa Fisch, Pasta, hellem Fleisch oder Käsesoufflé.