Rivaner & Müller-Thurgau

Rivaner & Müller-Thurgau

Die erfolgreichste deutsche Weißweinneuzüchtung

Rebsorte Rivaner & Müller-Thurgau

Die Rebsorte Rivaner, auch Müller-Thurgau genannt, wurde 1882 von Prof. Hermann Müller in der Forschungsanstalt Geisenheim gekreuzt. Auf ihn bezieht sich auch das Synonym des Rivaners, Müller-Thurgau. Lange Zeit galt die Rebsorte als eine Kreuzung aus Riesling und Silvaner. Allerdings erbrachten Genanalysen den Nachweis, dass nicht der Silvaner die Vatersorte ist, sondern Madeleine Royal.

Wo wird die Rebsorte angebaut?

Der Rivaner gehört mit einer Anbaufläche von etwa 22.934 ha (2019) zu den erfolgreichsten deutschen Weißwein-Neuzüchtungen und ist heute auf der ganzen Welt zu finden. Allerdings ist die Rebsorte vor allem in deutschen Weinlagen heimisch. Die Anbaufläche beträgt hier etwa 11.736 ha (2019), was ungefähr 11,4% der gesamten Rebfläche entspricht.

Wie schmeckt ein Rivaner & Müller-Thurgau?

Der aromatische bis parfümierte Duft lässt Weinliebhaber zahlreiche fruchtige und blumige Aromen entdecken, wie Muskat, Wiesenblume, Litschi, Rosen oder verschiedene Kräuter. Auch der erfrischende, harmonische und leichte Geschmack macht ihn zu einem perfekten Alltagswein für Kenner und Genießer.

Rebsorte Rivaner & Müller-Thurgau

  • Weinfactum Blanc de Blancs Secco Deutscher Perlwein trocken () ***
    Felsengartenkellerei Besigheim e.G. 5,95 
  • Cuvée Franziska * fruchtig (2017)
    Weingut Rienth, Deutschland 6,80 
  • Rivaner (2017)
    Weinbau Kaiser, Österreich 4,50 

Beiträge zum Rivaner & Müller-Thurgau