Die junge Winzerin Marie-Sophie Flick bearbeitet mit ihren Eltern Hans-Walter und Gundi Flick nun in der vierten Generation 30 Hektar Rebflächen mit 20 Rebsorten in und um Bornheim. Der Fokus liegt aber eindeutig auf den Burgunderweinen. Wie in diesem Fall: Hinter M wie Mademoiselle verbirgt sich eine Cuvée aus Chardonnay und Weißburgunder, ganz nach dem Geschmack der Winzerin, die im Spätsommer Mutter wurde. Das Kind, passend zu ihrer Linie M, heißt Mathea.

Die Weinlinie "M wie" besteht mittlerweile aus fünf Weinen und jedes „M“ beschreibt den Wein, den man in der Flasche findet. "Das M in „M wie“ steht zwar für Marie, vielmehr steht aber jedes M für sich selbst und erzählt die Geschichte des Weines, den man in der Flasche findet", erzählt Marie-Sophie Flick.

Selektierte Trauben, schonende Verarbeitung und ein langes Lager auf der Feinhefe bringen Tiefgang, Schmelz und Eleganz ins Glas. Der Chardonnay-Anteil reifte für 13 Monate im Barrique, der Weißburgunder ist kaltvergoren und im Edelstahltank ausgebaut. Die Kombination aus der Frische des Weißburgunders in Verbindung mit der dezenten, gut eingebundenen Barriquenote des Chardonnays sorgt für Noten von Pfirsich, Birne und etwas Zitrus, kombiniert mit Honiganklängen.

Und wer kräftige Rotweine mag: "Ihr Pendant ist M wie Madame, eine Cuvée aus Cabernet Sauvignon & Merlot. Die wie eine kräftige Madame im Samtkleid mit Pauken und Trompeten den Raum betritt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt", so die Winzerin.

Die Mademoiselle passt vor allem zu cremigem Pilzrisotto und Kürbisgerichten.